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![]() Die Sebastianstatue stammt vermutlich aus der Zeit von Franz Flamin von Plankenheim, aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Es handelt sich um eine Heiligenstatue aus Granit, festgebunden an einen Baum und durchbohrt von fünf Korintherpfeilen aus vergoldeter Bronze. Die Statue steht auf einem prismenförmigen dreistufigen Sockel. Ursprünglich stand sie auf der Wegkreuzung nach Bozícov und Mírová. Hier wurde die Statue durch die steigenden Abgasmengen gefährdet und wurde deshalb nach der Restaurierung im Jahre 1986 auf ihren gegenwärtigen Platz vor die Laurentiuskirche verlegt.
![]() Der Bildstock wurde im Jahre 1672 auf Initiative von Johann Wilhelm von Plankenheim am Weg gegenüber dem alten Chodauer Pfarrhaus errichtet. Hier steht er nach einigen Rekonstruktionen im nahezu ursprünglichen Zustand bis heute. Es handelt sich um eine spätbarocke laternenförmige Renaissance-Skulptur, die auf einer mit einem Kreuz abgeschlossenen Säule auf dem Quadersockel mit einer Aufschrift ruht. |
![]() Die Gongs aus dem ursprünglichen Uhrwerk des Laurentiuskirchenturms wurden im Jahre 2003 zum Kulturdenkmal erklärt. Die zwei Bronzegongs, deren ansonsten glatte Oberfläche lediglich im unteren Teil durch zwei Streifen und die Signatur GROSS. MYCH. JOS. DIEPOLDT'. IN PRAG 1878 gekennzeichnet sind, wurden nach der Restaurierung im Saal der Stadtgeschichte untergebracht. Von ihrem Klang kann sich jeder Besucher überzeugen.
![]() Das Kriegsopterdenkmal zählt zwar nicht zu den staatlich geschützten Kulturdenkmälern, ist jedoch eng mit der Stadtgeschichte verbunden. Ursprünglich war dieser .Monolith auf einem Sockel im Jahre 1898 erbaut, um das Andenken an die Kriegsopfer zu ehren und zum 50. Krönungsjubiläum des Kaisers Franz Josef I. In einer nicht näher bestimmten Zeit wurde das Denkmal niedergerissen. Seine'leile wurden bei Bauarbeiten im Jahre 1997 gefunden_ Anhand der Zeitdokumentation wurde das Denkmal rekonstruiert und genau nach 100 Jahren - 25.91998 wurde es nahezu an gleicher Stelle, im Stadtpark (in Nachbarschaft der evangelischen Kirche) wieder enthüllt.
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